Hochbeete
im Winter
Ob im Frühling, Sommer oder Herbst, Hochbeete sind heiss begehrt und haben in unserer Zeit einen hohen Stellenwert. Noch nie war Gartenarbeit einfacher: Auf Hüfthöhe werken, sich fast nicht bücken müssen und gute Erträge erhalten, entspricht dem Trend unserer modernen Zeit. Herrlich ist es, so zu gärtnern. Aber funktioniert das auch noch im Winter? Bei Frost, Eis und Schnee? Ja!
Der richtige Standort macht viel aus
Während der Wachstumsmonate gedeihen viele Gemüse und Salate auch ausnahmsweise im Halbschatten, denn für genügend Licht ist gesorgt. Im Winter ist das aber ganz anders, die Sonne steht flach am Himmel, die Tage sind kurz und oft ist der Himmel auch noch stark bewölkt. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass unsere Hochbeete an einem sonnigen, vor Bise geschützten Ort platziert wird. Darauf ist schon beim Aufstellen ein Augenmerk zu richten. Der sonnigste Platz ist gut genug. Das Gemüse benötigt auch jetzt in der kalten Zeit Licht zum Assimilieren. Ein Platz in der Nähe des Hauses wäre ideal, da die Pflanzen so von der reflektierten Abwärme der Hauswände profitieren.
Gemüse und Salate für den Winter
• Chicorée (schützen ab -10 Grad)
• Chinakohl (schützen ab -5 Grad)
• Endivie (schützen ab -10 Grad)
• Federkohl (schützen ab -25 Grad)
• Kabis, blau und weiss (schützen ab -15 Grad)
• Rüebli (schützen ab -5 Grad)
• Lauch (schützen ab -15 Grad)
• Nüsslisalat (schützen ab -15 Grad)
• Pack Choi (schützen ab -5 Grad)
• Pastinaken (schützen ab -10 Grad)
• Radiccio (schützen ab -10 Grad)
• Randen (schützen ab -5 Grad)
• Winterportulak (schützen ab -5 Grad)
• Winterrettich (schützen ab -10 Grad)
• Wirz (schützen ab -10 Grad)
• Zuckerhut (schützen ab -10 Grad)
Text: Bert Stankowski
